Schon vor dem 1. Weltkrieg war die Wasserversorgung für die vorderpfälzischen Gemeinden wegen der schwierigen Wassererschließung mit hohen Kosten vor allem für die Errichtung von Hochbehältern problematisch. So wurden erste Verhandlungen zum gemeinsamen Bau einer Wasserversorgungsanlage ab 1927 geführt.
Um die Kosten besser auffangen zu können, schlossen sich die Gemeinden Dannstadt, Mutterstadt, Neuhofen, Otterstadt, Schauernheim, Schifferstadt und Waldsee zu einem Zweckverband zusammen. Die erste
Aufgabe des neuen Zweckverbandes war der Bau und Betrieb einer Anlage zur Trinkwasserversorgung.
Mit der Genehmigung der Verbandssatzung und der konstituierenden Verbandsversammlung wurde der Zweckverband für Wasserversorgung im Jahr 1929 gegründet.
Die erste Aufgabe des neu gegründeten Zweckverbandes war der Bau und Betrieb einer Trinkwasserversorgungsanlage für seine Mitgliedsgemeinden.
1950 Das trockene Jahr 1947 und der extrem heiße Sommer 1949 gaben den Anlass für den Bau des Wasserwerkes Schifferstadt. Auch 1964 herrschte wieder ein besonders trockener Sommer. Der hohe Wasserbedarf für die Garten- und Feldberegnung zeigte wie dringend ein drittes Wasserwerk neben Waldsee und Schifferstadt gebraucht wurde.