Zweckverband für Wasserversorgung Pfälzische Mittelrheingruppe
Zweckverband für WasserversorgungPfälzische Mittelrheingruppe

Geschichte des Zweckverbandes

Schon vor dem 1. Weltkrieg war die Wasserversorgung für die vorderpfälzischen Gemeinden wegen der schwierigen Wassererschließung mit hohen Kosten vor allem für die Errichtung von Hochbehältern problematisch. So wurden erste Verhandlungen zum gemeinsamen Bau einer Wasserversorgungsanlage ab 1927 geführt.


Um die Kosten besser auffangen zu können, schlossen sich die Gemeinden Dannstadt, Mutterstadt, Neuhofen, Otterstadt, Schauernheim, Schifferstadt und Waldsee zu einem Zweckverband zusammen. Die erste Aufgabe des neuen Zweckverbandes war der Bau und Betrieb einer Anlage zur Trinkwasserversorgung.


Mit der Genehmigung der Verbandssatzung und der konstituierenden Verbandsversammlung wurde der Zweckverband für Wasserversorgung im Jahr 1929 gegründet.

 

Die erste Aufgabe des neu gegründeten Zweckverbandes war der Bau und Betrieb einer Trinkwasserversorgungsanlage für seine Mitgliedsgemeinden.

1930 Beginn man mit dem Bau des ersten Wasserwerkes des Zweckverbandes in Waldsee

1931 Wurde zeitgleich mit dem Bau der beiden Wassertürme Mutterstadt und Schifferstadt begonnen, welche bis heute in voller Funktion als Trinkwasserspeicher und Feuerlöschreserve bestehen.

1932 wurde das erste Wasserwerk in Waldsee mit einer Förderung von ca. 300.000 m³ pro Jahr eingeweiht.

1950 Das trockene Jahr 1947 und der extrem heiße Sommer 1949 gaben den Anlass für den Bau des Wasserwerkes Schifferstadt. Auch 1964 herrschte wieder ein besonders trockener Sommer. Der hohe Wasserbedarf für die Garten- und Feldberegnung zeigte wie dringend ein drittes Wasserwerk neben Waldsee und Schifferstadt gebraucht wurde.

1972 nahm das neue Wasserwerk in Mutterstadt den Betrieb auf. Dieses zentral im Verbandsgebiet gelegene Werk mit einem dazugehörigen Speicher von 3.000 m³ Inhalt hat jetzt wesentlichen Anteil an der sicheren Trinkwasserversorgung.

1996 Am 27. April ging das neue Wasserwerk Waldsee mit einer Förderung von ca. 2.000.000 m³ pro Jahr in Betrieb. Vorausgegangen war eine zweijährige Testphase und anfänglicher Parallelbetrieb mit dem älteren Wasserwerk in Waldsee.

1998 wurde in Mutterstadt zusätzlich ein neues Absetzbecken mit Grundwasserversickerung gebaut. In den Folgejahren erhielten die Wasserwerke weitere Automatisierungen und die Zentrale Leitwarte wurde eingerichtet.

2005 ließ sich der Zweckverband auf sicheren Betrieb der Wasserversorgung prüfen und erhielt die Zertifizierungsurkunde für sein eingeführtes Technisches Sicherheitsmanagement.

 

2006 Aufnahme der Gemeinde Böhl in den Zweckverband.

2007 Inbetriebnahme der Druckerhöhungsanlage und Aufnahme der Versorgung des Ortsteils Böhls mit Trinkwasser.

2007 Die Fassade des Wasserturms Schifferstadt erstrahlt in neuem Glanz.

Auch die installierten Solaranlagen auf den Lagerhallen und den Wasserwerksdächern nahmen ihren Betrieb auf  und sorgen nun für Ökostrom und CO2-Einsparung.

2008 Der neu gebohrte Brunnen 4 ist bewilligt und beliefert das Wasserwerk Schifferstadt mit Rohwasser.

2011 erfuhr der Zweckverband den größten Rohrbruch seiner Geschichte. Über mehrere Wochen war die große Verbindungsleitung DN 400 zwischen Waldsee und Limburgerhof außer Betrieb. Durch ein modernes Spülbohrverfahren wurde ein neuer Leitungsabschnitt unterhalb des Rehbach verlegt.

2012 wurde das Zertifikat für das in 2005 eingeführte Technische Sicherheitsmanagement durch eine wiederholte Überprüfung erneuert.

2017 wurde die Wasserversorgung der Ortsgemeinde Altrip durch Erweiterung der Mitgliedschaft der Verbandsgemeinde Rheinauen auf den Zweckverband übertragen.

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Zweckverband für Wasserversorgung

Pfälzische Mittelrheingruppe
Am Wasserturm 2
67105 Schifferstadt

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